Identitätskontrolle

Die Überprüfung der Identität erfolgt anhand folgender Kriterien:

"Number of selected features”:
Es wird  das erzeugte NMR-Spektrum in mehr als 200 verschiedene Teilbereiche aufgeteilt, die in die Identitätsanalyse einfließen. Die Bereiche werden aufgrund des Signal-Rausch-Verhältnisses für die zu vergleichenden Weine selektiert, um aussagefähige Bereiche definieren zu können.

"Average relative deviation [%]”:
Hier wird die durchschnittliche relative Abweichung errechnet. Eine durchschnittleiche Abweichung von kleiner 4% wird als identisch angesehen.

"95%-quantile of deviations [%]”:
95% der relativen Abweichungen zeigen einen Wert kleiner als x%. Falls 95% aller Abweichungen unter 12.5% sind, liegt kein Indiz für einen Unterschied vor. 

"Deviations less than 5% [%]”:
Wie viele Abweichungen liegen unterhalb von 5% - falls weniger als 75% unterhalb dieser Grenze liegen, sind die Weine wahrscheinlich nicht identisch

„Correlation Index":

Hier wird die Korrelation der Bereiche angeschaut – da selbst unterschiedliche Weine eine sehr hohe Korrelation zwischen den Bereiche aufzeigen (>0.9), wird die Korrelation mit 200 potenziert und als abgeleitete Kennzahl betrachtet. Dadurch wird eine Korrelation von 0.9992 zu 0.85 überführt, was leichter zu interpretieren ist. 

Durch die oben genannten statistischen Berechnungen können wir eventuell vorhandene Unterschiede zwischen eigentlich identischen Weinen sehr gut aufzeigen. Hier geht es zum Musterprüfbericht.
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